Grokaren: Unterschied zwischen den Versionen
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<center>[[Datei:NMHafen1(sehrklein).png]][[Datei:NMHafen3(sehrklein).png]][[Datei:Leuchtturm_Nordmeer(sehrklein).png]][[Datei:NMHafen2(sehrklein).png]][[Datei:Insel boot(sehrklein).png]] </center> <br/> | <center>[[Datei:NMHafen1(sehrklein).png]][[Datei:NMHafen3(sehrklein).png]][[Datei:Leuchtturm_Nordmeer(sehrklein).png]][[Datei:NMHafen2(sehrklein).png]][[Datei:Insel boot(sehrklein).png]] </center> <br/> | ||
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<center>'''Die Grokaren: eine Übersicht'''<br/> | |||
Autor: '''Tespius von Torväst'''<br/> | Autor: '''Tespius von Torväst'''<br/> | ||
Veröffentlichung: ''' | Veröffentlichung: '''173 RD'''<center/><br/> | ||
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===[[Datei:Bookshelf16x16.png]] Vorwort=== | ===[[Datei:Bookshelf16x16.png]] Vorwort=== | ||
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'''''Die "Großen Grokarischen Heere" und das "Südreich"'''''<br/> | '''''Die "Großen Grokarischen Heere" und das "Südreich"'''''<br/> | ||
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''Nachdem die grokarischen Überfälle um das Jahr -100 RD zeitweise in Intensität und Ausmaß abnahmen, kam es im Jahr -61 RD zu einem erschütternden Ereignis in der Geschichte der beiden Völker. In diesem Jahr fiel das erste "Große Grokarische Heer", ein Heer bestehend aus den geeinten grokarischen Stämme unter der Herrschaft des späteren Königs '''Goðmundr''', im Norden Lyrlands ein. Innerhalb von fünf Jahren fielen alle Gebiete Lyrlands nördlich des heutigen '''Grokarenwall-Gebirges''' in die Hände der Nordmänner, mit Ausnahme der [[Elyria#Dunkle_Zeit|Freien Stadt Elyria]], welche sich zwar behaupten konnte, von den Grokaren jedoch in Folge systematisch durch enorme Schutztribute ausgenommen wurde. Nachdem die Grokaren erfolgreich am Grokarenwall und den lyrischen Torfsümpfen aufgehalten werden konnten, kam es zu einem unsicheren Friedensschluss zwischen der Familie Torväst und König Goðmundr. Im Zuge dessen offenbarten sich die Motive der Grokaren: anders als vorher ging es nicht um materiellen Gewinn, sondern um die dauerhafte Umsiedlung größerer Teile des grokarischen Volkes. Mit dem Abschluss des Friedensvertrags kam es daher zur Gründung des grokarischen '''Suðrríki''' (grokarisch: Südreich), in Folge dessen große Teile Lyrlands durch | ''Nachdem die grokarischen Überfälle um das Jahr -100 RD zeitweise in Intensität und Ausmaß abnahmen, kam es im Jahr -61 RD zu einem erschütternden Ereignis in der Geschichte der beiden Völker. In diesem Jahr fiel das erste "Große Grokarische Heer", ein Heer bestehend aus den geeinten grokarischen Stämme unter der Herrschaft des späteren Königs '''Goðmundr''', im Norden Lyrlands ein. Innerhalb von fünf Jahren fielen alle Gebiete Lyrlands nördlich des heutigen '''Grokarenwall-Gebirges''' in die Hände der Nordmänner, mit Ausnahme der [[Elyria#Dunkle_Zeit|Freien Stadt Elyria]], welche sich zwar behaupten konnte, von den Grokaren jedoch in Folge systematisch durch enorme Schutztribute ausgenommen wurde. Nachdem die Grokaren erfolgreich am Grokarenwall und den lyrischen Torfsümpfen aufgehalten werden konnten, kam es zu einem unsicheren Friedensschluss zwischen der Familie Torväst und König Goðmundr. Im Zuge dessen offenbarten sich die Motive der Grokaren: anders als vorher ging es nicht um materiellen Gewinn, sondern um die dauerhafte Umsiedlung größerer Teile des grokarischen Volkes. Mit dem Abschluss des Friedensvertrags kam es daher zur Gründung des grokarischen '''Suðrríki''' (grokarisch: Südreich), in Folge dessen große Teile Lyrlands durch die Eroberer, sowie durch viele Nachzügler, besiedelt wurden. Die Stadt '''[[Skorabýr]]''' (grokarisch: Schluchten-Siedlung) am Ort des ersten Landgangs wurde zur Hauptstadt dieses neuen Königsreichs ausgebaut.''<br/> | ||
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''Das darauffolgende Jahr -56 RD ging als '''"Jahr des Scheinfriedens"''' ins kollektive erianische Gedächtnis ein. Während immer größere Mengen grokarischer Krieger und Siedler nach Erianor strömten, versuchten die Herrscher des dornischen Stammes, wie zu früheren Zeiten, durch die Zahlung eines präventiven Friedenstributs die Grokaren von einem Angriff auf ihr Gebiet abzuhalten. Trotz dieser Zahlung überquerte im Frühling des Jahres -55 das zweite Große Grokarische Heer die Meerenge zwischen Lyrland und Dorna, und begann einen vernichtenden Feldzug gegen den Stamm der Dornen. Die große Stadt Tryn im Norden wurde vollständig vernichtet; im Jahr -53 RD dann belagerten die Grokaren erfolgreich die Stadt '''[[Niederbronn#Dunkle_Zeit|Dorna]]''', und ließen als Zeichen ihrer Herrschaft die gesamte Herrscherfamilie hinrichten. Nach diesen Erfolgen verlief sich der Angriff der Grokaren langsam: während im Norden ein Bündnis des Klosters Miransspitz mit der Akademie Whaalthaan die Grokaren erfolgreich aufhielt, gelangten sie im Süden in einen Stellungskrieg mit den Truppen der Familie Thol. Im Jahr -50 RD endete der grokarische Vormarsch schließlich; das Südreich würde in diesen Grenzen daraufhin etwas über 100 Jahre Bestand haben.''<br/> | ''Das darauffolgende Jahr -56 RD ging als '''"Jahr des Scheinfriedens"''' ins kollektive erianische Gedächtnis ein. Während immer größere Mengen grokarischer Krieger und Siedler nach Erianor strömten, versuchten die Herrscher des dornischen Stammes, wie zu früheren Zeiten, durch die Zahlung eines präventiven Friedenstributs die Grokaren von einem Angriff auf ihr Gebiet abzuhalten. Trotz dieser Zahlung überquerte im Frühling des Jahres -55 das zweite Große Grokarische Heer die Meerenge zwischen Lyrland und Dorna, und begann einen vernichtenden Feldzug gegen den Stamm der Dornen. Die große Stadt Tryn im Norden wurde vollständig vernichtet; im Jahr -53 RD dann belagerten die Grokaren erfolgreich die Stadt '''[[Niederbronn#Dunkle_Zeit|Dorna]]''', und ließen als Zeichen ihrer Herrschaft die gesamte Herrscherfamilie hinrichten. Nach diesen Erfolgen verlief sich der Angriff der Grokaren langsam: während im Norden ein Bündnis des Klosters Miransspitz mit der Akademie Whaalthaan die Grokaren erfolgreich aufhielt, gelangten sie im Süden in einen Stellungskrieg mit den Truppen der Familie Thol. Im Jahr -50 RD endete der grokarische Vormarsch schließlich; das Südreich würde in diesen Grenzen daraufhin etwas über 100 Jahre Bestand haben.''<br/> | ||
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''Das eigentliche Ende der Grokarenherrschaft lag aber in der Vereinigung Erianors unter König '''Grimmbold von Wane''' begründet. Nach dessen Festigung der erianischen Königsherrschaft machte es sich sein Enkel '''Theudeulf von Wane''' zur Aufgabe, die besetzten Gebiete Erianors zurück zu erobern. Im Jahr 35 RD kam zum ersten Mal seit der Gründung Erianors der [[Der Heerbann|gesamte Heerbann des Reiches]] zusammen, und rieb in der Schlacht am Schwarzfeuer-Grat die grokarischen Grenzposten vollständig auf.<br/> | ''Das eigentliche Ende der Grokarenherrschaft lag aber in der Vereinigung Erianors unter König '''Grimmbold von Wane''' begründet. Nach dessen Festigung der erianischen Königsherrschaft machte es sich sein Enkel '''Theudeulf von Wane''' zur Aufgabe, die besetzten Gebiete Erianors zurück zu erobern. Im Jahr 35 RD kam zum ersten Mal seit der Gründung Erianors der [[Der Heerbann|gesamte Heerbann des Reiches]] zusammen, und rieb in der Schlacht am Schwarzfeuer-Grat die grokarischen Grenzposten vollständig auf.<br/> | ||
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''Innerhalb von sieben Jahren zerschlugen die Erianer unter König Theudeulf die beiden geschwächten Teilreiche; im Sommer des Jahres 42 RD fand mit der Eroberung der Stadt | ''Innerhalb von sieben Jahren zerschlugen die Erianer unter König Theudeulf die beiden geschwächten Teilreiche; im Sommer des Jahres 42 RD fand mit der Eroberung der Stadt Skorabýr und dem Tod des letzten Königs '''Hjálmarr''' das grokarische Westreich sein Ende, während die vollständige Schleifung der Stadt Tryn das Ende des Ostreichs markierte.''<br/> | ||
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'''''Orte'''''<br/> | '''''Orte'''''<br/> | ||
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'''''[[ | '''''[[Skorabý]]'''''<br/> | ||
''Die Stadt, welche heute als '''" | ''Die Stadt, welche heute als '''"Skorabý"''' bekannt ist, war schon zu frühesten Stammeszeiten ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die erianischen Schifffahrtsrouten. Diese erste Siedlung hat jedoch wenig mit der heutigen Stadt zu tun. In einem Ereignis, welches heute als '''"Nordmeer'scher Kataklysmus"''' bezeichnet wird, wurde die Landschaft Nordmeers zu großen Teilen entweder verändert oder zerstört. Diesem Kataklysmus fiel auch der Vorgänger von Skorabý zum Opfer. Als zwei Jahrzehnte später das erste Große Grokarische Heer in Nordmeer landete, übergaben die dort ansässigen Lyren den Besatzern ihre Stadt kampflos, in der Hoffnung, von weiterem Leid verschont zu bleiben. Unter dem ersten König Goðmundr wurde die Stadt zur Hauptstadt des grokarischen Südreichs ausgebaut; den erianischen Vorbesitzern wurde als direkten Untertanen des Königs ein Sonderstatus eingeräumt, der ihnen große Freiheiten gegenüber den restlichen Erianern bereitete. Aufgrund dessen nahmen die Erianer der heutigen Grafschaft viel bereitwilliger die Kultur der Grokaren an, und die beiden Kulturen verschmolzen an dieser Stelle so harmonisch wie an keiner anderen Stelle. Bis heute sind Skorabý und die Grafschaft Nordmeer stark von der grokarischen Kultur geprägt, und der größte Teil der heutigen, grokarisch-stämmigen Erianer (zumindest jener, welche diese Identität offen tragen) lebt dort. Die Stadt zieht allerdings den Argwohn vieler anderer Erianer auf sich, denn während deren Vorfahren unter der grokarischen Besatzung litten, zelebrieren die Einheimischen in Skorabý bis heute Stolz das Erbe ihrer Mischkultur zwischen Besatzern und Besetzten.''<br/> | ||
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'''''[[Niederbronn]]'''''<br/> | '''''[[Niederbronn]]'''''<br/> | ||
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''Ein Sonderfall des Verhältnisses zwischen Grokaren und Erianern war die Stadt Elyria. Während der eigentlichen Eroberung Lyrlands war es den grokarischen Heeren nicht gelungen, die befestigte Hafenstadt einzunehmen. Insbesondere durch die Seemacht der Familie Torväst, welche auch eine Versorgung der eingekesselten Stadt über den Seeweg ermöglichte, konnte Elyria der Belagerung der Grokaren standhalten. Diese Versorgungslinie würde der Stadt jedoch zum Verhängnis werden. Die Chronik des König Goðmundr übermittelt uns an dieser Stelle seinen Gedankengang (oder, was der Autor dem König hinterher als solchen zuschrieb): obwohl es in den Jahren nach der Gründung des Südreiches durchaus möglich gewesen wäre, die Stadt einzunehmen, war es für ihn viel lukrativer, die Stadt stetig auszubluten. Von allen Seiten wurde Elyria von der Außenwelt isoliert, sodass die Stadt und ihr Überleben von den Lieferungen der Familie Torväst abhängig wurden. Im Wissen, dass die Familie Torväst niemals Elyria dem Hungertod überlassen würde, erlegte König Goðmundr der Stadt einen massiven Tribut auf, den sie regelmäßig zu zahlen hatte; die Einnahmen aus diesem Zwangstribut blieben bis zum Ende des Südreiches ein zentrales Standbein der königlichen Finanzen. Auf diese Art und Weise behielt Elyria, trotz allem, bis zum Ende des Grokarenreichs seine Unabhängigkeit.''<br/> | ''Ein Sonderfall des Verhältnisses zwischen Grokaren und Erianern war die Stadt Elyria. Während der eigentlichen Eroberung Lyrlands war es den grokarischen Heeren nicht gelungen, die befestigte Hafenstadt einzunehmen. Insbesondere durch die Seemacht der Familie Torväst, welche auch eine Versorgung der eingekesselten Stadt über den Seeweg ermöglichte, konnte Elyria der Belagerung der Grokaren standhalten. Diese Versorgungslinie würde der Stadt jedoch zum Verhängnis werden. Die Chronik des König Goðmundr übermittelt uns an dieser Stelle seinen Gedankengang (oder, was der Autor dem König hinterher als solchen zuschrieb): obwohl es in den Jahren nach der Gründung des Südreiches durchaus möglich gewesen wäre, die Stadt einzunehmen, war es für ihn viel lukrativer, die Stadt stetig auszubluten. Von allen Seiten wurde Elyria von der Außenwelt isoliert, sodass die Stadt und ihr Überleben von den Lieferungen der Familie Torväst abhängig wurden. Im Wissen, dass die Familie Torväst niemals Elyria dem Hungertod überlassen würde, erlegte König Goðmundr der Stadt einen massiven Tribut auf, den sie regelmäßig zu zahlen hatte; die Einnahmen aus diesem Zwangstribut blieben bis zum Ende des Südreiches ein zentrales Standbein der königlichen Finanzen. Auf diese Art und Weise behielt Elyria, trotz allem, bis zum Ende des Grokarenreichs seine Unabhängigkeit.''<br/> | ||
''Nach der Befreiung Elyrias wurde die Stadt von König Theudeulf für ihr Leid entschädigt, und für ihr Durchhaltevermögen belohnt: die Stadt wurde mit königlichen Mitteln wiederaufgebaut und zur neuen Reichsstadt des Herzogtums Lyrland erklärt. Darüber hinaus erinnert bis heute eine Statur an den Widerstand gegen die Grokaren.''<br/> | ''Nach der Befreiung Elyrias wurde die Stadt von König Theudeulf für ihr Leid entschädigt, und für ihr Durchhaltevermögen belohnt: die Stadt wurde mit königlichen Mitteln wiederaufgebaut und zur neuen Reichsstadt des Herzogtums Lyrland erklärt. Darüber hinaus erinnert bis heute eine Statur an den Widerstand gegen die Grokaren.''<br/> | ||
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===[[Datei:Bookshelf16x16.png]] Die Grokaren in der Gegenwart=== | |||
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'''''Im Nordland'''''<br/> | |||
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''Über den Verbleib der Grokaren in ihren Heimatlanden ist nur wenig bekannt. Die grokarische Mark, welche durch den Markgrafen aus der Grafschaft Nordmeer heraus verwaltet wird, umfasst die südöstlichsten Gebiete der Nordlande; dort wurden bislang nur verlassene Ruinen vorgefunden. Ob die zurückgebliebenen Grokaren, welche nicht nach Erianor umzusiedelten, durch die Katastrophe des Nordens vollständig vernichtet wurden, ob sie andersweitig umsiedelten, oder ob sie sich nur vor den Erianern verborgen halten, kann leider nicht abschließend geklärt werden. Bislang ist der Zugang zu den Nordlanden durch den Markgrafen jedoch streng reglementiert, auch um einen potenziell gewalttätigen erneuten Zusammenstoß der beiden Völker vorzubeugen.''<br/> | |||
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'''''In Erianor'''''<br/> | |||
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''Nach dem Untergang des grokarischen Südreiches wurden all jene Grokaren, welche im Zuge der Rückeroberung nicht gestorben oder aus Erianor geflohen waren, schrittweise in die erianische Gesellschaft integriert. Dazu gehörte zentral die durch König Theudeulf verordnete und von den Vier Orden durchgeführte [[Capitulātiō de integrātiōne Grōcarōrum|Bekehrung der Grokaren]], deren Irrglaube es schnell auszumerzen galt.<br/> | |||
''Aufgrund der Spannungen zwischen den verbliebenen Dornen und den Grokaren des Ostreiches siedelte ein beachtlicher Teil von ihnen nach Lyrland um, wo sie von der Familie Torväst empfangen wurden. Zu deren Maßnahmen der Befriedung gehörte auch die Vermählung des Erben des Herzogs mit der Tochter des letzten Königs Hjálmarr.<br/> | |||
''Heute sind die Nachfahren der Grokaren kaum noch von ihren erianischen Mitmenschen zu unterscheiden. In ihrer materiellen Kultur und ihrem gesellschaftlicher Umgang haben sie sich fast vollkommen assimiliert. Meist deutet nur noch der grokarische Name auf das Erbe einer Person hin; wer einen Nachhall der alten grokarischen Kultur erleben will, kann dies am ehesten in der Grafschaft Nordmeer tun, wo die lokale Kultur noch stark von der Begegnung der beiden Völker geprägt ist. Abschließend war ein Resultat der langsamen Verbrüderung der Völker dabei, dass grokarische Namen in abgeänderten Formen auch unter den Erianern beliebt wurden; insgesamt zeichnet sich unter jüngeren Generationen sogar eine gewisse Mystifizierung der Nordmänner ab, welche für ihre vermeintliche Kampfeskraft oder ihre martialische Kultur bewundert werden.''<br/> | |||
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2023, 12:44 Uhr
Autor: Tespius von Torväst
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Vorwort
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Geschichte der Grokaren
|
Kultur und Gesellschaft
|
Wichtige Personen und Orte
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Die Grokaren in der Gegenwart
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