Skorabý

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Kapitel: Skorabý;

In: Der Große Erianische Siedlungsatlas
Autor: ???

Veröffentlichung: 168 RD

Skorabý
Goldhafen1.png
Ein sicherer Hafen.
Grundstücke

Sehenswertes

  • Reichsburg Konungsgard
  • Der Todeskessel
  • Das Rathaus




Bookshelf16x16.png Geschichte von Skorabý



Frühe Geschichte

Über die älteste Geschichte Skorabýs ist heute leider kaum etwas in Erfahrung zu bringen, nicht zuletzt, weil zusätzlich zu der ohnehin schon spärlichen Quellenlage ein Großteil der alten Materie der Stadt im Nordmeer'schen Kataklysmus vernichtet wurde.

Das älteste erhaltene Dokument, welches die Stadt namentlich erwähnt, ist ein Bericht, welcher wohl kurz nach der Katastrophe verfasst wurde, und die Folgen der Zerstörung schildert.

Neugründung als grokarische Königsstadt

Zu Prominenz gelangten die Siedlung erst während den Drachenkriegen. Im Jahre -61 RD begann der Einfall des Großen Grokarischen Heeres in Erianor an der Küste Nordmeers, und aufgrund ihrer noch anhaltenden Verwüstung wurde die bereits verwüstete Stadt fast kampflos übergeben. Nach der formalen Gründung des grokarischen Südreiches durch einen Vertrag mit den lyrischen Herrschern wurde die vormals überschaubare Siedlung unter dem Namen Skorabýr, also Stadt der Schluchten, zum Herrschaftssitz der grokarischen Könige ausgebaut.

Bis zu ihrer Rückeroberung im Jahre 42 RD blieb Skorabýr das kulturelle Zentrum der Grokaren in Lyrland, und viele der wichtigen Bauten der Stadt stammen noch aus dieser Zeit: darunter die ältesten Gebäude der Reichsburg Nordmeer, welcher die damalige Königsburg der Grokaren bildete, und der Todeskessel, die große Arena der Nordmänner.

Goldhafen in der Neuzeit

Nach ihrer Befreiung im Jahre 42 RD wurde Skorabýr in die Strukturen des erianischen Königreichs eingefügt, und diente fortan als Provinzialstadt der neugegründeten Grafschaft Nordmeer.

Heute ist die Stadt einer der wichtigsten Häfen und Warenumschlagplätze Lyrlands, und ein zentraler Bestandteil des Goldenen Seewegs. Darüber hinaus sind die Stadt und ihre Bewohner im Land für ihre einzigartige Kultur bekannt: mehr als einhundert Jahre unter grokarischer Herrschaft haben zu einer einzigartigen Mischung aus nordischen und erianischen Elementen in Sprache, Brauch und Architektur geführt, und noch heute besitzen viele der Einwohner der Grafschaft grokarisches Blut.



Gebäude in Goldhafen


Der Leuchtturm


NMLeuchtturm1(sehrklein).png Am Rande des goldenen Seewegs wurde der Leuchtturm von Goldhafen gebaut. Sein Leuchtfeuer signalisiert den Schiffen in Nordmeer einen sicheren Weg in die Tränenbucht und nach Goldhafen.

Das Skriptorium


NMSkriptorium1(sehrklein).png Hier findet man wichtige Dokumente, Karten, Geschichten und vieles mehr über Nordmeer und Goldhafen.

Der Todeskessel


NMPrügelkessel1(sehrklein).png
Der Todeskessel, übersetzt aus dem grokarischen Begriff Dauðaketill, ist eines der Überbleibsel jener Invasoren aus dem Norden, welche ihre brutale Kultur dereinst mit nach Erianor brachten. Unter dem strengen Blick des grokarischen Königs fanden im Todeskessel jene Streitigkeiten in einem Duell auf Leben und Tod ein Ende, die vor Gericht nicht beigelegt werden konnten. Am Eingang des Todeskessels hängt bis heute ein Schild, das in grokarischer Runenschrift den Geist jener Institution festhält: „Tveir menn ganga inn í ketil, einn maðr gengr ór katli“, "Zwei Männer gehen in den Kessel, ein Mann geht aus dem Kessel."

Tempel des Seligen Markus


NMBankhaus1(sehrklein).png Ein marlo'isches Gotteshaus, auf den Seligen Markus geweiht. Die Halle ist eines der jüngsten Gebäude von Goldhafen, und in seinem inneren finden sich oft Seefahrer ein, um ihren Schutzpatron um Beistand bei ihrer kommenden Fahrt zu bitten.

Die Baumeisterschule


NMStadtwache1(sehrklein).png Bauaufträge und Bauwettkämpfe werden hier veranstaltet.

Die Destille


NMDestille1(sehrklein).png In der Destille zu Goldhafen wird der alte-Nordmeer-Rum hergestellt. Der Rum wird gerne als Preis für Veranstaltungen vergeben.

Die Berghalle


Berghalle1(sehrklein).png
Die Berghalle ist die alte Haupthalle der grokarischen Könige, welche noch heute als Kernstück der modernen Reichsburg Nordmeers fungiert. Die heutige Bezeichnung der Halle ist allerdings eine etwas zu wörtliche Interpretation des grokarischen Begriffs Berghǫll, welcher eher mit Steinhalle oder Felsenhalle zu übersetzen ist. Dieser eher unscheinbare Name ist ein Verweis darauf, dass steinerne Gebäude von diesem Ausmaß zu früheren Zeiten ein Zeichen höchster Baukunst und äußerst teuer und aufwendig waren. Der Baustoff alleine gab dem Gebäude also schon sein Prestige. Aus den Quellen ist bekannt, dass die Halle von König Ásgeirr an Stelle einer früheren hölzernen Halle erichtet wurde, welche noch von seinem Großvater, dem ersten König Goðmundr, stammte. Der Architekt der Halle, ein Mann namens Þuli Smiðsson, ist uns heute noch bekannt, da er sich selbst an seinem Bauwerk mit einer runischen Inschrift verewigt hat.

Die Inschrift des Þuli
Runen: ᚦᚢᛚᛁ᛭ᛋᛘᛁᚦᛋᛋᚮᚿ᛬ᚶᛂᚱᚦᛁ᛬ᚦᛂᛋᛋᛆ᛬ᚼᚯᛚᛚ᛬ᚮᚶ᛬ᚱᛂᛁᛋᛐ᛬ᚦᛂᛋᛋᛆ᛬ᚱᚢᚿᛆᚱ
Grokarisch: Þuli Smiðsson gerði þessa hǫll ok reist þessa rúnar.
Erianisch: Þuli errichtete diese Halle und meißelte diese Runen.





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