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==Geschichte der Stadt==
==Geschichte der Stadt==
 
===Frühe Geschichte===
Über die älteste Geschicht Goldhafens ist kaum etwas in Erfahrung zu bringen, nichtzuletzt, weil zusätzlich zu der ohnehin schon spärlichen Quellenlage ein Großteil der alten Materie der Stadt im Nordmeer'schen Kataklysmus vernichtet wurde. <br/>
Das älteste erhaltene Dokument, welches die Stadt Goldhafen namentlich erwähnt, ist ein [[Annales Regni Elyria: Guldhaffen|Bericht]], welcher kurz nach dem verheerenden Nordmeer'schen Kataklysmus verfasst wurde, und die Folgen dieser Katastrophe schildert.
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===Goldhafen als grokarische Königsstadt===
===Goldhafen als grokarische Königsstadt===
Ein Großteil der vorhandenen Quellen über Goldhafens Geschichte stammt erstaunlicherweise nicht aus erianischer, sondern aus grokarischer Hand. Denn der Stadt wurde die dubiose Ehre zuteil, im Jahre -61 RD das erste Opfer der aus dem Norden einfallenden Grokaren zu werden. Nach der Gründung der grokarischen ''"Südmark"'' auf lyrischem Boden wurde die Stadt unter dem Namen '''"Konungsborg"''', also ''"Königsstadt/-burg"'', zum Herrschaftssitz der grokarischen Könige ausgebaut. <br/>
Bis zu ihrer Rückeroberung im Jahre 41 RD blieb Goldhafen das kulturelle Zentrum der Grokaren in Elyria, und einige ihrer Bauten prägen bis heute noch das Stadtbild: darunter der Kern der Reichsburg Nordmeers, welcher die damalige Königsburg der Grokaren bildete, und der Todeskessel, die große Arena der Nordmänner.
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===Goldhafen in der Neuzeit===
Nach ihrer Befreiung im Jahre 42 RD wurde Goldhafen in die neuen Strukturen des erianischen Königreichs eingefügt, und diente fortan als Provinzialstadt der neugegründeten Grafschaft Nordmeer. Leider war der Übergang jedoch nicht so reibungslos, wie man es sich am Königshof gewünscht hatte. Denn fast einhundert Jahre Fremdherrschaft und Vermischung mit einer anderen Kultur hatte die Menschen Goldhafens verändert und verroht. Eine Clique aus erianischen Profiteuren der grokarischen Herrschaft und ehemaligen nordischen Edelleuten etablierte sich als Vormacht in der Stadt, denen die vom König eingesetzten Grafen nur wenig entgegensetzen konnten.
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Eine dubiose Ehre wurde Goldhafen zuteil, als sie kurz nach dem Beginn des Wiederaufbaus zum ersten Opfer der Grokaren-Invasion aus dem Norden wurde. Nach der Gründung der grokarischen ''"Südmark"'' auf lyrischem Boden wurde die Stadt unter dem Namen '''"Konungsborg"''', also ''"Königsstadt/-burg"'', als Sitz der grokarischen Herrscher ganz in derem Geist fertiggestellt. <br/>
Nichts verdeutlicht diese sonderbare Situation besser als das Schicksal der Familie Zarak. Vom König geadelt und nach Nordmeer beordert, waren die Zaraks ein durchaus tadelloses Adelshaus, welches große Pläne für das ihnen angediehene Lehen hatten. Lange Zeit waren die Zaraks durch ihre Bemühungen um Infrastruktur und Geldwesen auch durchaus beliebt. Als sie jedoch der Macht des Stadtrates zu nahe traten, fand all dies ein plötzliches Ende: die Leichen des Grafen und seiner gesamten Familie wurden eines Morgens aus dem Wasser des Hafens gefischt.
Bis zu ihrer Rückeroberung im Jahre 41 RD blieb Goldhafen das kulturelle Zentrum der Grokaren in Elyria, und einige ihrer Bauten prägen bis heute das Stadtbild: darunter der Kern der Reichsburg Nordmeers, welcher die damalige Königsburg der Grokaren bildete, und der Todeskessel, die Arena Goldhafens.
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Sie zeigt sich von vielen Seiten. Es gibt die schillernde, vom Handel beglückte und auch die im Schatten liegende ruchlose Seite der Stadt.
Nehmt euch in Acht! Gerade im Hafenviertel von Goldhafen hausen zahlreiche Halsabschneider und Halunken. Wer dort baut, sucht nach dem ersten Tag sein Werkzeug und nach dem zweiten Tag seine gesammelten Baustoffe. Wenn der Handel floriert, hält dort jeder seine Hand auf.
 
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Das Gold fließt aber auch auf bei Wetteinsätzen im Prügelkessel. Zahlreiche Meinungsverschiedenheiten werden entsprechend gerne dort beglichen. Der vom Blut vieler Rivalen gefärbte Sand der Arena zeigt, wie leidenschaftlich die Bewohner von Goldhafen dort ihre Konflikte austragen. Auch wenn der Adel mit Argwohn dieser Entwicklung entgegenblickt, es wäre falsch anzunehmen das Temperament und der Sinn für eine lohnende Wette könnte anders gebändigt werden.
Lediglich ein guter Schluck vom Nordmeer-Rum schafft es die Gemüter wieder in seichte Gewässer zu lenken. In einer der besten Destillen von ganz Erianor wird der Nordmeer-Rum hergestellt. Die limitierten Abfüllungen dienen darüber hinaus den Nordmeer-Rum zu etwas ganz Besonderen zu machen. Je älter der Rum wird, desto wertvoller ist sein Tauschwert. Man hat schon von Piraten gehört, die mehr als nur Gold für eine Flasche alten Nordmeer-Rum zahlen würden.
 
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Denn Gold steckt nicht nur im Namen der Stadt, ebenso streift es die Banner der Grafschaft. Die Reichsburg von Nordmeer grenzt direkt an die Stadtgebiete von Goldhafen. Oft verwechseln Besucher den höher gelegenen Verwaltungssitz der Grafschaft mit einem der Viertel von Goldhafen selbst. Im oberen Viertel findet man das Bankhaus von Goldhafen. Hier ruht das Gold der Bewohner in den tiefen Schließkammern. Kein Pirat wird es dort schaffen die Grafschaft um ihr Gold zu erleichtern.
Auch deswegen wurde die Stadtwache von Goldhafen mit dem Schutz der wichtigsten Gebäude beauftragt.
 
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Die Stadttore und Wachhäuser sind mit den besten Soldaten besetzt. Vorwürfe, die Stadtwache wäre bestechlich, werden durch die Verwaltung abgeschmettert. Es bleibt jedoch die Frage, wie so viel Gold unter der Hand fließen kann, ohne dass es der Stadtwache ins Auge fällt.
Ein waches Auge für die Geschehnisse in [[Nordmeer]] haben die Schriftgelehrten des Skriptoriums von Goldhafen. Sie halten in ihren Mauern jedes Geschehnis fest und erstellen Seekarten für Händler und Reisende. Eine Auswahl von Büchern und Karten findet man dort.
Für die Instandhaltung der Gebäude und den raschen Ausbau wird in Goldhafen eine Baumeisterschule betrieben. Durch gut bezahlte Bauaufträge ist diese Schule schon jetzt unter den besten Baumeistern bekannt. Auch der Wettstreit unter den kommenden Baumeistern soll dort durch Wettbewerbe gefördert werden.
 
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Bis heute behaupten böse Zungen, wahrscheinlich nicht zu Unrecht, dass der Stadtrat die Zaraks beseitigen ließ...
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==Gebäude in Goldhafen==
==Gebäude in Goldhafen==

Version vom 15. März 2022, 22:21 Uhr

Medievalcraft.png




Goldhafen
Goldhafen1.png
Ein sicherer Hafen.
Grundstücke

NMHafen1(sehrklein).pngNMHafen3(sehrklein).pngNMboot1(sehrklein).pngNMWitwe1(sehrklein).png



Goldhafen ist eine Provinzialstadt in der Grafschaft Nordmeer.


Geschichte der Stadt

Frühe Geschichte

Über die älteste Geschicht Goldhafens ist kaum etwas in Erfahrung zu bringen, nichtzuletzt, weil zusätzlich zu der ohnehin schon spärlichen Quellenlage ein Großteil der alten Materie der Stadt im Nordmeer'schen Kataklysmus vernichtet wurde.
Das älteste erhaltene Dokument, welches die Stadt Goldhafen namentlich erwähnt, ist ein Bericht, welcher kurz nach dem verheerenden Nordmeer'schen Kataklysmus verfasst wurde, und die Folgen dieser Katastrophe schildert.

Goldhafen als grokarische Königsstadt

Ein Großteil der vorhandenen Quellen über Goldhafens Geschichte stammt erstaunlicherweise nicht aus erianischer, sondern aus grokarischer Hand. Denn der Stadt wurde die dubiose Ehre zuteil, im Jahre -61 RD das erste Opfer der aus dem Norden einfallenden Grokaren zu werden. Nach der Gründung der grokarischen "Südmark" auf lyrischem Boden wurde die Stadt unter dem Namen "Konungsborg", also "Königsstadt/-burg", zum Herrschaftssitz der grokarischen Könige ausgebaut.
Bis zu ihrer Rückeroberung im Jahre 41 RD blieb Goldhafen das kulturelle Zentrum der Grokaren in Elyria, und einige ihrer Bauten prägen bis heute noch das Stadtbild: darunter der Kern der Reichsburg Nordmeers, welcher die damalige Königsburg der Grokaren bildete, und der Todeskessel, die große Arena der Nordmänner.

Goldhafen in der Neuzeit

Nach ihrer Befreiung im Jahre 42 RD wurde Goldhafen in die neuen Strukturen des erianischen Königreichs eingefügt, und diente fortan als Provinzialstadt der neugegründeten Grafschaft Nordmeer. Leider war der Übergang jedoch nicht so reibungslos, wie man es sich am Königshof gewünscht hatte. Denn fast einhundert Jahre Fremdherrschaft und Vermischung mit einer anderen Kultur hatte die Menschen Goldhafens verändert und verroht. Eine Clique aus erianischen Profiteuren der grokarischen Herrschaft und ehemaligen nordischen Edelleuten etablierte sich als Vormacht in der Stadt, denen die vom König eingesetzten Grafen nur wenig entgegensetzen konnten.
Nichts verdeutlicht diese sonderbare Situation besser als das Schicksal der Familie Zarak. Vom König geadelt und nach Nordmeer beordert, waren die Zaraks ein durchaus tadelloses Adelshaus, welches große Pläne für das ihnen angediehene Lehen hatten. Lange Zeit waren die Zaraks durch ihre Bemühungen um Infrastruktur und Geldwesen auch durchaus beliebt. Als sie jedoch der Macht des Stadtrates zu nahe traten, fand all dies ein plötzliches Ende: die Leichen des Grafen und seiner gesamten Familie wurden eines Morgens aus dem Wasser des Hafens gefischt.
Bis heute behaupten böse Zungen, wahrscheinlich nicht zu Unrecht, dass der Stadtrat die Zaraks beseitigen ließ...

Gebäude in Goldhafen


Der Leuchtturm


NMLeuchtturm1(sehrklein).png Am Rande des goldenen Seewegs wurde der Leuchtturm von Goldhafen gebaut. Sein Leuchtfeuer signalisiert den Schiffen in Nordmeer einen sicheren Weg in die Tränenbucht und nach Goldhafen.

Das Skriptorium


NMSkriptorium1(sehrklein).png Hier findet man wichtige Dokumente, Karten, Geschichten und vieles mehr über Nordmeer und Goldhafen.

Der Todeskessel


NMPrügelkessel1(sehrklein).png
Der Todeskessel, übersetzt aus dem grokarischen Begriff "Dauðaketill", ist eines der Überbleibsel jener Invasoren aus dem Norden, welche ihre brutale Kultur dereinst mit nach Erianor brachten. Unter dem Blick des grokarischen Königs fanden im Todeskessel jene Streitigkeiten in einem Duell auf Leben und Tod ein Ende, die vor Gericht nicht beigelegt werden konnten. Am Eingang des Todeskessels hängt bis heute jenes Schild, das in Runenschrift den Geist jener Institution festhält:„Tveir menn ganga í ketil, einn maðr gengr ór katli“, "Zwei Männer gehen in den Kessel, ein Mann verlässt den Kessel."

Das Bankhaus


NMBankhaus1(sehrklein).png Hier können Bewohner der Stadt ihr Gold in den unterirdischen Schließkammern einlagern.

Die Baumeisterschule


NMStadtwache1(sehrklein).png Bauaufträge und Bauwettkämpfe werden hier veranstaltet.

Die Destille


NMDestille1(sehrklein).png In der Destille zu Goldhafen wird der alte-Nordmeer-Rum hergestellt. Der Rum wird gerne als Preis für Veranstaltungen vergeben.




Scales 15x16.png Gesetze Grundregeln, Magna Charta Libertatum Sign 15x16.png Infos Erste Schritte, Rp-Leitfaden, Grundstücke, PvP-Leitfaden
Big house 16x16.png Reichsstädte Repugnaria, Elyria, Keldorn, Aretha King 13x16.png Ränge Unbekannter, Knecht, Beisasse, Bürger, Zunftbürger, Patrizier
House 14x16.png Provinzstädte Lerchenau, Niederbronn, Wasserau Coins 16x16.png Berufe Grobschmied, Plattner, Bogner, Magister, Sattler, Schneider .....
Default 16x15.png Dörfer Eikstedt, Blumfeld, Rothfurt, Westerlichte Temple 16x16.png Orden Ordo Miran, Ordo Marlo, Ordo Morolon, Ordo Milron
Blue flag 16x15.png Ländereien Mahrland, Whaalthaan, Schwarzberge, Dunkelland Gear 15x16.png Ämter Dekurio, Adelsfamilien