Grokaren: Unterschied zwischen den Versionen
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''Nachdem die grokarischen Überfälle um das Jahr -100 RD zeitweise in Intensität und Ausmaß abnahmen, kam es im Jahr -61 RD zu einem erschütternden Ereignis in der Geschichte der beiden Völker. In diesem Jahr fiel das erste "Große Grokarische Heer", ein Heer bestehend aus den geeinten grokarischen Stämme unter der Herrschaft des späteren Königs '''Goðmundr''', im Norden Lyrlands ein. Innerhalb von fünf Jahren fielen alle Gebiete Lyrlands nördlich des heutigen '''Grokarenwall-Gebirges''' in die Hände der Nordmänner, mit Ausnahme der [[Elyria#Dunkle_Zeit|Freien Stadt Elyria]], welche sich zwar behaupten konnte, von den Grokaren jedoch in Folge systematisch durch enorme Schutztribute ausgenommen wurde. Nachdem die Grokaren erfolgreich am Grokarenwall und den lyrischen Torfsümpfen aufgehalten werden konnten, kam es zu einem unsicheren Friedensschluss zwischen der Familie Torväst und König Goðmundr. Im Zuge dessen offenbarten sich die Motive der Grokaren: anders als vorher ging es nicht um materiellen Gewinn, sondern um die dauerhafte Umsiedlung größerer Teile des grokarischen Volkes. Mit dem Abschluss des Friedensvertrags kam es daher zur Gründung des grokarischen '''Suðrríki''' (grokarisch: Südreich), in Folge dessen große Teile Lyrlands durch | ''Nachdem die grokarischen Überfälle um das Jahr -100 RD zeitweise in Intensität und Ausmaß abnahmen, kam es im Jahr -61 RD zu einem erschütternden Ereignis in der Geschichte der beiden Völker. In diesem Jahr fiel das erste "Große Grokarische Heer", ein Heer bestehend aus den geeinten grokarischen Stämme unter der Herrschaft des späteren Königs '''Goðmundr''', im Norden Lyrlands ein. Innerhalb von fünf Jahren fielen alle Gebiete Lyrlands nördlich des heutigen '''Grokarenwall-Gebirges''' in die Hände der Nordmänner, mit Ausnahme der [[Elyria#Dunkle_Zeit|Freien Stadt Elyria]], welche sich zwar behaupten konnte, von den Grokaren jedoch in Folge systematisch durch enorme Schutztribute ausgenommen wurde. Nachdem die Grokaren erfolgreich am Grokarenwall und den lyrischen Torfsümpfen aufgehalten werden konnten, kam es zu einem unsicheren Friedensschluss zwischen der Familie Torväst und König Goðmundr. Im Zuge dessen offenbarten sich die Motive der Grokaren: anders als vorher ging es nicht um materiellen Gewinn, sondern um die dauerhafte Umsiedlung größerer Teile des grokarischen Volkes. Mit dem Abschluss des Friedensvertrags kam es daher zur Gründung des grokarischen '''Suðrríki''' (grokarisch: Südreich), in Folge dessen große Teile Lyrlands durch die Eroberer, sowie durch viele Nachzügler, besiedelt wurden. Die Stadt '''[[Skorabýr]]''' (grokarisch: Schluchten-Siedlung) am Ort des ersten Landgangs wurde zur Hauptstadt dieses neuen Königsreichs ausgebaut.''<br/> | ||
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''Das darauffolgende Jahr -56 RD ging als '''"Jahr des Scheinfriedens"''' ins kollektive erianische Gedächtnis ein. Während immer größere Mengen grokarischer Krieger und Siedler nach Erianor strömten, versuchten die Herrscher des dornischen Stammes, wie zu früheren Zeiten, durch die Zahlung eines präventiven Friedenstributs die Grokaren von einem Angriff auf ihr Gebiet abzuhalten. Trotz dieser Zahlung überquerte im Frühling des Jahres -55 das zweite Große Grokarische Heer die Meerenge zwischen Lyrland und Dorna, und begann einen vernichtenden Feldzug gegen den Stamm der Dornen. Die große Stadt Tryn im Norden wurde vollständig vernichtet; im Jahr -53 RD dann belagerten die Grokaren erfolgreich die Stadt '''[[Niederbronn#Dunkle_Zeit|Dorna]]''', und ließen als Zeichen ihrer Herrschaft die gesamte Herrscherfamilie hinrichten. Nach diesen Erfolgen verlief sich der Angriff der Grokaren langsam: während im Norden ein Bündnis des Klosters Miransspitz mit der Akademie Whaalthaan die Grokaren erfolgreich aufhielt, gelangten sie im Süden in einen Stellungskrieg mit den Truppen der Familie Thol. Im Jahr -50 RD endete der grokarische Vormarsch schließlich; das Südreich würde in diesen Grenzen daraufhin etwas über 100 Jahre Bestand haben.''<br/> | ''Das darauffolgende Jahr -56 RD ging als '''"Jahr des Scheinfriedens"''' ins kollektive erianische Gedächtnis ein. Während immer größere Mengen grokarischer Krieger und Siedler nach Erianor strömten, versuchten die Herrscher des dornischen Stammes, wie zu früheren Zeiten, durch die Zahlung eines präventiven Friedenstributs die Grokaren von einem Angriff auf ihr Gebiet abzuhalten. Trotz dieser Zahlung überquerte im Frühling des Jahres -55 das zweite Große Grokarische Heer die Meerenge zwischen Lyrland und Dorna, und begann einen vernichtenden Feldzug gegen den Stamm der Dornen. Die große Stadt Tryn im Norden wurde vollständig vernichtet; im Jahr -53 RD dann belagerten die Grokaren erfolgreich die Stadt '''[[Niederbronn#Dunkle_Zeit|Dorna]]''', und ließen als Zeichen ihrer Herrschaft die gesamte Herrscherfamilie hinrichten. Nach diesen Erfolgen verlief sich der Angriff der Grokaren langsam: während im Norden ein Bündnis des Klosters Miransspitz mit der Akademie Whaalthaan die Grokaren erfolgreich aufhielt, gelangten sie im Süden in einen Stellungskrieg mit den Truppen der Familie Thol. Im Jahr -50 RD endete der grokarische Vormarsch schließlich; das Südreich würde in diesen Grenzen daraufhin etwas über 100 Jahre Bestand haben.''<br/> |
Version vom 3. Februar 2023, 13:36 Uhr
Autor: Tespius von Torväst
Vorwort
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Geschichte der Grokaren
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Kultur und Gesellschaft
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Wichtige Personen und Orte
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Die Grokaren in der Gegenwart
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