Niederbronn

Niederbronn Mit vereinten Kräften

Ämter Bürgermeister: Wirtin: Katharina Lilienweiß Baumeisterin: Eilsa Hofschneiderin: Ylaria Lewenstein StadtschreiberIn: TheaterdirektorIn: Stadtmedica: Eilsa

Geschichte Niederbronns

Frühgeschichte

Auch wenn die Geschicke der Menschen Erianors seit jeher eng mit der Seefahrt verknüpft waren, kommt dem alten Straßennetz des Landes eine nicht weniger bedeutsame Rolle zu. Dies zeigt sich nirgendwo besser als in der Geschichte der Stadt Niederbronn.
Schon in frühesten Tagen verlief eine vielbefahrene Straße von Grimmfurt zum Berg Miransspitz in Mahrland, welche sich auf halber Strecke mit einer Straße Richtung lyrischer Meerenge kreuzte. Hier zeigen sich noch die gemeinsamen Wurzeln der erianischen Stämme: ähnlich wie die Narwalen den Berg auf ihrer Halbinsel den "Kehl-Dorn" nannten, wurde auch das Gelände um die Straßenkreuzung herum als "Dorn" bezeichnet. Die Siedlung, welche um die Kreuzung herum entstand, wurde nach dieser Formation als "Dorna" bekannt.

Dunkle Zeit

Die Bedeutung Dornas wuchs mit der Zeit enorm, denn die Lage des Berges Miransspitz machte die Große Nordstraße, welche durch Dorna führte, zum einzigen Zugang für Pilger und Reisende. aus Lyrland und der Altmark. Das Herrschergeschlecht der Stadt, welches sich nach ihrem Besitz die "Dornen" nannte, regierte wohl relativ freizügig aus ihrer wachsenden Metropole das umliegende Stammland. Der lose Stammesverbund, sowie das nachweisbare Fehlen eines "Ringes" um die dornische Hauptstadt herum, würde dem Stamm jedoch zum Verhängnis werden.
Nachdem das Große Grokarische Heer den Norden Lyrlands eingenommen hatte, wähnten sich die Dornen durch die Zahlung eines Friedenstributes in Sicherheit. Dies würde sich als Trugschluss herausstellen: die Grokaren überfielen die dornischen Stammlande, und kamen in kürzester Zeit in Dorna an. Als sich das Herrschergeschlecht der Dornen weigerte, den Invasoren die Hoheit über ihr Land zu überlassen, wurde es vor den Augen der Stadtbevölkerung hingerichtet.
Als Ausdruck ihrer Herrschaft benannten die Grokaren die Stadt in "Neðribrunnr" um, nach dem Fluss, der unter dem Dorn verläuft. Diesen Namen trägt die Stadt in erianischer Form als "Niederbronn" bis heute.

Neuzeit

Niederbronn war eine der ersten Städte, die im Zuge der Rückeroberung Erianors unter König Thorulph vom grokarischen Joch befreit wurde. Nach dem Ende der Fremdherrschaft und der Eingliederung Niederbronns als Verwaltungszentrum der neuen Grafschaft Eikenwinde wurde die Stadt durch ihre neuen Statthalter einem massiven Um- und Ausbau unterzogen, welcher die Spuren der verhassten Grokaren tilgen sollte. Dazu gehörte die Errichtung einer Stadtmauer, sowie der Neubau der alten Burg der Dornen, welche nun als Reichsburg von Eikenwinde dient.
Trotz all dieser Bemühungen ist die Besatzung durch die Grokaren nicht völlig ohne Nachklang. 100 Jahre unter einer fremden, brutalen und kriegerischen Kultur hatten die Menschen Niederbronns empfänglich für den neuen Milron-Glauben gemacht, der mit den ersten erianischen Grafen Einzug hielt. Bis heute ist die neue Stadt Niederbronn eindeutig milronisch geprägt, und von einer gewissen Düsterkeit, die so manchen Reisenden auf seinem Weg nach Mahrland verschrecken mag.

	Gesetze	Grundregeln, Magna Charta Libertatum		Infos	Erste Schritte, Rp-Leitfaden, Grundstücke, PvP-Leitfaden
	Reichsstädte	Repugnaria, Elyria, Keldorn, Aretha		Ränge	Unbekannter, Knecht, Beisasse, Bürger, Zunftbürger, Patrizier
	Provinzstädte	Lerchenau, Niederbronn, Wasserau		Berufe	Grobschmied, Plattner, Bogner, Magister, Sattler, Schneider .....
	Dörfer	Eikstedt, Blumfeld, Rothfurt, Westerlichte		Orden	Ordo Miran, Ordo Marlo, Ordo Morolon, Ordo Milron
	Ländereien	Mahrland, Whaalthaan, Schwarzberge, Dunkelland		Ämter	Dekurio, Adelsfamilien