Lerchenau (Stadt)
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Mit ihrer Lage direkt hinter der lyrischen Barriere und den großen Sümpfen, deren Verteidigungsanlagen genutzt wurden, um die grokarischen Angreifer in ihren eigenen Spuren zu stoppen, erblühte diese Provinzialstadt zu einem Schmelzpunkt der Lebensfreude. In ihr versammelten sich die edelsten Ritter aus aller Lande, um sich für den Kampf vorzubereiten. Auf der Lerchen-Aue errichteten sie ihre Zelte und schärften ihre Klingen. So oft und in solch Ausmaßen, dass schon bald eine Siedlung aus den Ansammlungen von Schlachtzelten entstand.
Auch die Damen lockte es so in diese Stadt, sie war ideal um den eine oder anderen reichen Verehrer zu finden, und schon bald himmelten die tapferen lyrischen Kämpfer die einsamen Prinzessinnen Baronessen und Gräfinnen, welche sich mittlerweile in Lerchenau niedergelassen hatten, an und zogen in den Kampf um ihre Herzen zu gewinnen. Märchenhafte Hochzeiten fanden statt und so manch Herzen wurden gebrochen und erobert. Feste wurden gefeiert und eine Kultur spross aus den ritterlichen militärischen und kriegerischen Wurzeln dieser Stadt.
Auch die Baukunst passte sich dieser fröhlichen Lebensweise an. Jedes Haus wirkt wie ein kleines Schloss, mit Türmchen und Erkern. Noch heute, lang nach den Drachenkriegen ist die magische Atmosphäre in Lerchenau zu spüren!
