Fürstlicher Leitfaden zum Rollenspiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Für ein Rollenspiel, das sich fair entwickeln kann, ist es entscheidend, dass der persönliche Handlungsspielraum der anderen Mitspieler/innen nicht beschnitten wird, indem ihnen rollenspielerische Handlungen aufgezwungen werden. Jede Interaktion mit anderen Rollenspieler/innen ist immer nur ein Handlungs'''angebot''', dass dem Gegenüber stets die Wahl lässt, ob und wie es darauf einsteigt. Wenn dieses Gebot nicht eingehalten wird entsteht einseitiges Rollenspiel, indem sich ein Teil der Mitspieler benachteiligt fühlen wird. Die einzige Handlung, die Mitspieler/innen aufgezwungen werden kann, ist es, diese mit Waffengewalt niederzuschlagen (PvP) oder anderweitig in die Bewusstlosigkeit zu befördern. Eine solche Handlung ist allerdings in den meisten Fällen gesetzeswidrig und wird vermutlich rollenspielerisch geahndet werden. | Für ein Rollenspiel, das sich fair entwickeln kann, ist es entscheidend, dass der persönliche Handlungsspielraum der anderen Mitspieler/innen nicht beschnitten wird, indem ihnen rollenspielerische Handlungen aufgezwungen werden. Jede Interaktion mit anderen Rollenspieler/innen ist immer nur ein Handlungs'''angebot''', dass dem Gegenüber stets die Wahl lässt, ob und wie es darauf einsteigt. Wenn dieses Gebot nicht eingehalten wird entsteht einseitiges Rollenspiel, indem sich ein Teil der Mitspieler benachteiligt fühlen wird. Die einzige Handlung, die Mitspieler/innen aufgezwungen werden kann, ist es, diese mit Waffengewalt niederzuschlagen (PvP) oder anderweitig in die Bewusstlosigkeit zu befördern. Eine solche Handlung ist allerdings in den meisten Fällen gesetzeswidrig und wird vermutlich rollenspielerisch geahndet werden. | ||
Es ist generell unklug aggressive rollenspielerische Interaktionen loszubrechen mit anderen Personen, wenn nicht mindestens ein gewisser Grundkonsens zwischen den Beteiligten über die Situation besteht oder/und die Beteiligten erfahrene Rollenspieler sind, die sich kennen. Ziel eines einvernehmlichen Rollenspiels kann es niemals sein die anderen Teilnehmer unbedingt "übertrumpfen" zu wollen, das läuft fast zwangsläufig auf einseitiges Rollenspiel hinaus. ''Jede schriftliche rollenspielerische Interaktion ist immer ein Handlungsangebot und niemals etwas, das man einem anderen aufzwingen kann.'' Darum ist es auch nicht möglich persönliche Konflikte mit dem Ziel "zu gewinnen" in Rollenspielsituationen auszutragen. Man kann keine Rivalitäten austragen indem man sich mit Rollenspiel-Emotes gegenseitig "zu besiegen" versucht. | Es ist generell unklug, aggressive rollenspielerische Interaktionen loszubrechen mit anderen Personen, wenn nicht mindestens ein gewisser Grundkonsens zwischen den Beteiligten über die Situation besteht oder/und die Beteiligten erfahrene Rollenspieler sind, die sich kennen. Ziel eines einvernehmlichen Rollenspiels kann es niemals sein die anderen Teilnehmer unbedingt "übertrumpfen" zu wollen, das läuft fast zwangsläufig auf einseitiges Rollenspiel hinaus. ''Jede schriftliche rollenspielerische Interaktion ist immer ein Handlungsangebot und niemals etwas, das man einem anderen aufzwingen kann.'' Darum ist es auch nicht möglich persönliche Konflikte mit dem Ziel "zu gewinnen" in Rollenspielsituationen auszutragen. Man kann keine Rivalitäten austragen indem man sich mit Rollenspiel-Emotes gegenseitig "zu besiegen" versucht. | ||
Einzig die Richter des Königs sowie die Angehörigen des Hochadels sind befugt im Rahmen der Gesetze andere Personen rollenspielerischen Zwangshandlungen zu unterwerfen (Einkerkerungen bei Straftaten und ähnliches). | Einzig die Richter des Königs sowie die Angehörigen des Hochadels sind befugt im Rahmen der Gesetze andere Personen rollenspielerischen Zwangshandlungen zu unterwerfen (Einkerkerungen bei Straftaten und ähnliches). |
Version vom 4. April 2018, 23:35 Uhr
Die im folgenden durch den König, die Kurfürsten und den hohen Adel niedergeschriebenen ehernen Grundsätze des Rollenspiels sind von allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Königreiches ausdrücklich zu beherzigen und einzuhalten!
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Es ist generell unklug, aggressive rollenspielerische Interaktionen loszubrechen mit anderen Personen, wenn nicht mindestens ein gewisser Grundkonsens zwischen den Beteiligten über die Situation besteht oder/und die Beteiligten erfahrene Rollenspieler sind, die sich kennen. Ziel eines einvernehmlichen Rollenspiels kann es niemals sein die anderen Teilnehmer unbedingt "übertrumpfen" zu wollen, das läuft fast zwangsläufig auf einseitiges Rollenspiel hinaus. Jede schriftliche rollenspielerische Interaktion ist immer ein Handlungsangebot und niemals etwas, das man einem anderen aufzwingen kann. Darum ist es auch nicht möglich persönliche Konflikte mit dem Ziel "zu gewinnen" in Rollenspielsituationen auszutragen. Man kann keine Rivalitäten austragen indem man sich mit Rollenspiel-Emotes gegenseitig "zu besiegen" versucht. Einzig die Richter des Königs sowie die Angehörigen des Hochadels sind befugt im Rahmen der Gesetze andere Personen rollenspielerischen Zwangshandlungen zu unterwerfen (Einkerkerungen bei Straftaten und ähnliches).
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Der eigene Charakter wird sich fortan innerhalb der gemeinsamen Rollenspielwelt entwickeln. Was für Entscheidungen wird man treffen? Welche Wege wird man beschreiten und welche Aufgaben & Funktionen wird man anstreben? Wo und wofür wird man sich einsetzen und was wird man erreichen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen prägt die Charaktere der Mitspieler/innen und setzt deren langfristige Charakterentwicklung in Gang.
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Versuche es unter allen Umständen zu vermeiden deine Rolle mitten im Spiel zu verlassen. Dies stört das gemeinsame Rollenspiel erheblich und ist daher sehr unschön für deine Mitspieler/innen. Solltest du dennoch Infos deinen Mitspielern weitergeben müssen die nicht zum Rollenspiel gehören, setze zwei Klammern (( vor deine Eingabe. Dadurch wird der Text ausgegraut und weniger auffällig dargestellt.
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Hallo, alter Freund! *lächelt freudig* Es spielt hierbei keine Rolle ob der Teil mit Sternchen * vor oder hinter dem gesprochenen Worte steht.
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Die Rangzugehörigkeit aller Charaktere ist an dem Titel, der vor ihrem Namen im InGame-Chat steht erkennbar. Diese Information darf jederzeit rollenspielerisch verwendet werden, was sich dadurch rechtfertigt, dass in unserer Standesgesellschaft im normalen Falle alle Personen an ihrem Auftreten und ihrer Kleidung/Wappnung zweifelsfrei zu identifizieren sind. Ein anonymes Auftreten des eigenen Charakters, resp. ein einseitig deklariertes Unerkannt-bleiben, ist bei rollenspielerischen Interaktionen mit anderen Spieler/innen im allgemeinen nicht statthaft. Jede/r verkörpert ihre/seine Rolle öffentlich und kann durch ihr/sein Auftreten potentiell erkannt werden.
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