Der Glaube

Aus MedievalCraft
Version vom 15. Mai 2018, 17:42 Uhr von Ranulf (Diskussion | Beiträge) (Seiten über die Götter zusammengefasst)
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Miran, Marlo, Morolon, Milron - 4 Namen voller Macht geprägt bilden den Kern des Glaubens. Die Namen gab es vor der heiligen Inquisition die zu aller erst das Wort der Götter verbreitete, es gab sie vor den Vernichtenden Drachenkriegen und vor der Menschheit. Jeder dieser Drachengötter hat seine eigene Bedeutung, seine eigene Schöpfung, deren Existenz Huldigung verdient. Fern marmorner Altare schuf Miran mit gewaltiger Macht den Kern der Erde, das Licht, die Wärme. In Abwesenheit von Zauberkunst errichtete Marlo Flüsse und Meere, Zeit und Fluxstrom. Morolon kreierte Flora und Faune und sein größtes Wunderwerk, den Menschen, in Abwesenheit des menschlichen Wissens um ihren Schöpfer. Milron ohne Dunkelheit und Zorn zu spüren vollendete den Zyklus dieser neuen Welt, er schuf den Tod.

"Die großen Vier" erschufen diese Welt ohne an Huldigung oder Anerkennung zu denken. Sie taten es aus Altruismus, eins der höchsten Güter im Glauben an die vier Götterdrachen und noch heute eine noble Eigenschaft des Menschen, welche seine göttliche Herkunft zeigt. Um die Dankbarkeit des Menschen an die Götterdrachen zu zeigen gründeten sich von Zeit zu Zeit vier Orden, die jeweils einem Gott unterstellt sind. Sie unterscheiden sich in ihrer Ideologie, Philosophie und Traditionen. Eines eint sie jedoch, der treue Schwur ihrem König, dem Drachenblut und Oberhaupt der gesamten Glaubensgemeinschaft im Kampf gegen die Schattenarmen und sonstige äußere und innere Bedrohungen zur Seite zu stehen. Doch wo kommen die Orden her, wer sind sie und was machen sie?

Miran

Miran, das Wort voller Macht geprägt, der Name des Erschaffers, Herrscher über das Feuer und der Führer unseres Glaubens. Miran ist allgegenwärtig und zeitlos. Schon immer war er da. Er war der Anfang und der Beginn der Menscheit. Er, der Erhabene, erschuff unsere Welt vor vielen Äonen. Mit unvorstellbarer Stärke, Magie und Macht entzündete er die große Scheibe. Dies war der Anfang unserer Welt. Gemeinsam mit seinen Brüdern, Marlo und Morolon, formte er sie und schmiedete so eine Welt voller Schönheit. Seitdem besiedeln sowohl Tiere als auch wir, die Menschen, das Werk des Erschaffers.

"Oh Miran, wie sehr muss Dir gedankt sein. Du gabst uns das Licht, das uns Erleuchtung brachte; Du gabst uns die Wärme, die uns in kalten Wintern vor dem Tod bewahrte; Oh güt'ger Götterherr, wir preisen Dich ! Beschütze uns in dunklen Tagen; Hilf uns, wenn wir gegen die Armeen Milron's kämpfen; Lass die Sonne scheinen als Zeichen deiner Güte; Sei barmherzig mit uns, denn wir werden dir immer Ehrerbietung erweisen. Oh Miran, wache über uns damit wir weiter in Frieden leben können!"

--Mirans Danksagung


Miran hat einen Boten. Sein Name ist Ignis. Er wird als feuriger Phönix verkörpert. Durch ihn können wir zu Miran sprechen. Als erstes erblickte Grimmbold Ignis. Er wurde kurz vor der großen Schlacht von Miran entsand um Grimmbold zu segnen. Schön früher suchten die Menschen nach einem heiligen Ort, an dem sie ihre Gebte sprechen konnten. Eines Tages traffen sie auf einen Berg, auf dem Miran selbst bei der Erschaffung der Welt thronte. Dieser Berg hieß Mirans Spitze. Um diesen heyligen Berg wurde das erste Kloster errichtet. Bis heute pilgern dort gläubige Anhänger Mirans hin, um dort ihre Gebete zu sprechen.





Marlo

Marlo, voller Stolz und Anmut, Meister der Gezeiten, der Strömungen und aller Meere um die Lande Erianors. Als Bruder Mirans, dem Herr über Flamme und Funke, war auch Marlo schon immer da. Nachdem Miran die große Scheibe entzündete war die Erde grau und staubig. Marlo erahnte, dass etwas fehlte und Er lies es regenen. Es regnete fünfhundert Tage und fünfhundert Nächte bis der Staub sich legte und sein Bruder Morolon die Erde erblühen lassen konnte. Noch zu den heutigen Tagen trinken wir die Gabe Marlos, wir bedanken uns bei Ihm und freuen uns auf die Wassergezeiten die Marlo uns schickt. Der erste Erzarkanist schrieb:

"Oh Marlo, wie sehr muss Dir gedankt sein. Du gabst uns das Wasser, dass uns Fröhlichkeit brachte; Du gabst uns die Meere, die uns tragen und nähren. Oh güt'ger Herr, wir preisen Dich ! Beschütze uns in trockenen Tagen; Hilf uns, wenn wir gegen die Armeen Milron's kämpfen; Lass die Quellen sprudeln als Zeichen Deiner Güte; Sei barmherzig mit uns, denn wir werden dir immer Ehrerbietung erweisen. Oh Marlo, wache über uns damit wir weiter in Frieden leben können !" "

--Marlos Danksagung


"Die, von den drei Götterdrachen geformte, Welt stellt nicht nur den Lebensraum für zahlreiche Völker und unzählige Tiere dar, sondern ist zweifelsohne auch die größte lebendige Schöpfung. Die Natur lebt, atmet, wächst und stirbt wie jedes andere Lebewesen in ihr. Nachdem Marlo das Wasser, und somit auch die Grundlage allen Lebens und der Schöpfung seines Bruders Morlon, erschaffen hatte, erkannte er, dass die Natur mehr als nur Wasser und Mirans Licht benötigte, um zu gedeihen. Deshalb formte er aus einem Teil seiner Macht ein gigantisches Netzwerk aus Magieströmen, die die Schöpfung seiner Brüder versorgen sollte."


Vor Beginn der Drachenkriege entdeckte ein kleiner Orden Gelehrter einen Knotenpunkt solcher Flux-Strömungen (Überschneidung mehrerer Flux-Ströme). Daraufhin gründeten sie eine Forschungsanstalt, um die Geheimnisse und Mächte von Marlos Schöpfung näher zu ergründen. Ab diesem Zeitpunkt war die Forschungsanstalt und der Knotenpunkt eine Pilgerstätte für Forscher, Gelehrte, Abenteurer und weltoffenen Bürgern. Zwar entziehen sich die Mächte, die diesem Ort innewohnen, dem Auge des Betrachters, jedoch sind sie selbst für den einfachen Bürger oder Knecht fast körperlich greifbar. Einen Weg, diese Kräfte für sich zu nutzen, fand jedoch keiner, der dortigen Gelehrten. Erst als die unerbitterlichen Drachenkriege ausbrachen und die Menschen nach alles Kräften rekrutierten, gewährte Marlo den Gelehrten ein Medium, um die Macht der Flux-Ströme zu bändigen und zu nutzen. Ein Kristall, ein Zahn Marlos, fungiert bis zum heutigen Tage als Überträger und "markiert" den Flux-Knoten. Mit ihrer neu gewonnenen Kraft stellten die "Arkanisten" eine wirkungsvolle Waffe gegen Milron und dessen Schergen dar.



Morolon

Armenius

Zur Zeiten der Drachenkriege empfingen 12 Männer zusammen mit Grimmbold von Wane von Morolons Boten Cor, der Schlange, die Fähigkeit, mit einer Rose und einem Gebet zu heilen. Einer dieser Männer war Armenius von Wulfsheym, ein tapferer aufrichtiger Krieger, ohne Sünde oder Tadel, er ward der reinste der anderen 12. Und Cor segnete ihn mit noch einer Gabe: "Du sollst Morolon die Ehre bringen, eine Gemeinschaft zu führen, die ihn und seine Werke würdigt!" Und es geschah etwas, das niemanden zweifeln lies. Eines Nachts schlich sie herein. Ira griff den Hauptmann Erchberth an, und verletzte ihn schwer mit dunkler Magie. Jedoch kam Armenius herbeigeeilt, seine Schritte klangen durch die Nacht, legte dem Mann eine Rose auf die Stirn und sagte: "Non vulnere laedit, sed peccatum tuum dilucidatum est! Age poenitentiam!" Da wich der Schmerz aus des Erchberths Gesicht, er stand auf, und lief, als wäre nie etwas geschehen. Die Leute waren erstaunt. Cor war in diesem Mann, er handelte durch ihn. Er fing an, zu predigen, und scharte Leute um sich. er vereinte sie als "Brüder" und "Schwestern", und wanderte mit ihnen durch die Lager der Widerstandskämpfer, um zu zeigen, das Morolon sie nicht verlassen hatte. Eines seiner größten Wunder tat er vor Wane: er nahm die Hand eines Kindes, legte sie mit einer Rose auf einen Pestkranken, uns sprach: "Heile diesen Mann!" Das Kind war verdutz, genau wie die Menge. Da rief er aus: "Ego sanabo non magicis, sed a rectis, propitiatio, Haedos, can singulis corde puro!" Und das Kind verstand, denn es konnte Latein, und es sprach ein kleines Gebet, und der Mann ward geheilt. So brachte Armenius eine große Gemeinde zusammen, sie nannten ihn nun "Der Sanatione" das heißt verdolmetscht "Der Heilende" Er fing an, Gebete und Gesetzte für seine Brüder und Schwestern zu schreiben, welche heute als "Kodex Morolones Armenias" bekannt sind. Damit wurde er zum Gründer des Moroloner Ordens.




Milron

Milron gilt als jener unter den Göttern, dessen Werk am schwersten zu greifen ist für die menschliche Natur. Lange Zeit war jeder, der Ihm huldigte mit dem Tod bedroht. Doch die Geschichte lehrte uns, dass Irren menschlich ist, somit wird dem dunkelsten aller Götter heute ebenfalls der nötige Respekt und die Ehrerbietig zuteil, welche Ihm gebührt.

Milron gilt den Überlieferungen zufolge als Drache der Vergänglichkeit, des Zorns und des Neids. Nicht in der Lage das Werk Seiner Brüder zu akzeptieren, schickte Er die todbringenden Schergen, welche seither über den Kontinent Melravia streifen und Unheil versprechen. Er formte das einstige Paradies, welches durch Miran geschaffen wurde um den menschlichen Seelen im jenseits einen Ort der Hoffnung zu geben, nach seinen Vorstellungen um, geziert von dunkelstem Gestein, unsagbaren Kreaturen und strömen zähflüssigen Feuers.

Dies ist jener Ort, an welchem es dem mutigsten unter den Menschen gelang Milrons Schreckensherrschaft zu beenden. In einer schicksalhaften Schlacht gelang es Grimmbold von Wane, mit Hilfe von Miran, dem Flammenden unter den Göttern, Jenen zu Schwächen. Mit vereinten Kräften war es den Brüdern Milrons möglich Ihn in der Schattenwelt festzusetzen, wo Er seither sein Dasein fristet, immerzu danach trachtend ins diesseits zurückzukehren um sein Werk fortzusetzen.

Böse Zungen behaupten Milron zu dienen wäre frevelhaft, doch der Großteil der Gesellschaft hat verstanden, dass allem Anbeginn ein Ende innewohnt und es als Teil des Ganzen zu akzeptieren ist, dass der Mensch nicht ewig auf Erden verweilen kann.







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House 14x16.png Provinzstädte Lerchenau, Niederbronn, Wasserau Coins 16x16.png Berufe Grobschmied, Plattner, Bogner, Magister, Sattler, Schneider .....
Default 16x15.png Dörfer Eikstedt, Blumfeld, Rothfurt, Westerlichte Temple 16x16.png Orden Ordo Miran, Ordo Marlo, Ordo Morolon, Ordo Milron
Blue flag 16x15.png Ländereien Mahrland, Whaalthaan, Schwarzberge, Dunkelland Gear 15x16.png Ämter Dekurio, Adelsfamilien