Magdalena

Aus MedievalCraft
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Magdalena

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Titel: Die Empathin
Gott: Milron
Gruppe: Ordo Milron



Die Geschichte Magdalenas begann in einer kleinen Siedlung im Gebiet des heutigen Mahrland. Im Alter von sechs Jahren verlor sie ihre Eltern an Gefallene, jene Menschen, die in der Zeit der Drachenkriege Milron folgten oder andersweitig dem Chaos verfallen waren. Durch pures Glück überlebte das junge Mädchen, und wurde später von Mitgliedern des nahen miranischen Klosters aufgefunden. Sie nahmen aus Barmherzigkeit das verlorene Kind auf, und mit der Zeit würde Magdalena zu einem eifrigen Mitglied der Glaubensgemeinschaft werden.

Obwohl sie unter den Miranern ein relativ friedliches und sicheres Leben führte, würde eines aber Magdalena nie verlassen: der Gedanken nach dem Grund für die Taten der Menschen. Was führte sie dazu, einander zu verraten, verletzen und töten? Lange Zeit stellte sie Studien an, die Seele und die Psyche der Menschheit zu ergründen, doch eine zufriedenstellende Antwort konnte einfach nicht gefunden werden. Zumindest nicht, bis sie auf die Studien ihres Klosterbruders Tacitus aufmerksam wurde. In den Schriften die er untersuchte fand sie all das, wonach sie solange gesucht hatte, und schnell freundeten sich beide beim gemeinsamen Forschen an. Während Tacitus nun also die großen Aspekte des Milronischen entschlüsselte, befasste sie Magdalena mit dem Milronischen im Menschen selber.

Ihre Bewanderung in allen Aspekten Milrons sollte Magdalena schließlich zusammen mit Tacitus einen Platz im Zwölferrat des Grimmbolds einbringen. Zusammen mit dem Fürsten, Tacitus und dem Totengräber Mori wurde sie in Dunkelland, der Stätte Milrons, von seinen Brüdern einer Prüfung des Geistes unterzogen, und kehrte mit der Essenz des dunklen Gottes zurück. Mit dieser Quelle magischer Kraft konnte sie nun eigenmächtig die Wirkungskraft des Milronischen studieren.

Niemand im Zwölferrat traf der Verrat des Tacitus härter als Magdalena. Sie, die ihr ganzes Leben danach suchte zu erklären, warum andere Menschen ihre Eltern töteten, sah sich nun damit konfrontiert, dass besten Freund und Vertrauter versucht hatte, den König zu ermorden. Sie würde sich emotional nie davon erholen, und den Rest ihres Lebens würde sie damit verbringen, sich voll und ganz dem von ihr mitgegründeten Ordo Milron zu widmen. Wo immer sie konnte stellte sie sich Tacitus korrupten Machenschaften entgegen, und sie lies ihren Nachfolger im Amt des Ritualmeisters schwören, auf immer den dunklen Kult zu bekämpfen.