Kunolf

Aus MedievalCraft
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Kunolf

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Titel: Der Weise
Gott: Miran
Gruppe: Drei Heilige der Kaltnacht




Ein jedes Kind, dass in Erianor aufwächst kennt die Geschichte der Kaltnacht. Es begab sich, da war es ein ganzes Jahr Nacht und Kalt. Selbst in den Wüsten Arethas bibberte der Frost. Die Menschen leideten Hunger und froren in der Kälte. Milron war gekommen, um der Schöpfung seiner Bruder endlich Herr zu werden. Sein fieser und heimtückischer Plan war es, die Menschen von der Machtlosigkeit ihrer Schöpfer zu überzeugen, auf dass sie ihnen abschwören und zukünftig ihm die Treue geloben würden. Geplagt von den Schergen Milrons, dem Hunger und dem Tod begann das Gift langsam seine Wirkung zu entfalten. Der Glaube an Miran, Marlo und Morolon brach. Doch drei weise Menschen aus allen Landen des späteren Erianors traten zusammen, um den Menschen ein Beispiel zu sein. In dieser nicht endenden Nacht, wo es kein Licht gab, entdeckten sie, dass Miran sie nicht verlassen hatte. Er schickte seinen Götterboten Ignis, der am Himmel einen Stern erschuf,der so hell und klar strahlte, dass er durch die tiefe Wolkendecke der Schneestürme hindurch glänzte. Alle folgten sie dem Licht des Sterns und trafen sich zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort. Sie verstanden das Zeichen, dass man ihnen gab. Das Licht dieses Sterns gab den Weisen jene Courage dem Frust ihrer Mitmenschen entgegenzutreten. Sie erkannten, es lag in der Hand der Menschen Milron zu trotzen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Ihr Anführer, Kunolf aus Nordmeer trat vor die Menschen. Er überredete sie, mit bestechender Rhetorik und fabelhafter Eloquenz, Milron zu trotzen. Da, wo das Licht Mirans leuchtete soll es Milron nicht möglich sein, sein übles Werk zu vollenden. So errichteten sie Leuchtfeuer im ganzen Land. Mit jedem Licht, das entflammte schwand Milrons Macht über das Reich der Menschen. Kunolf brachte den Menschen das Licht von Ignis zurück in die Herzen und entflammte in ihnen eine neue Leidenschaft. Sie verbrüderten sich miteinander gegen ihren großen Feind und zum ersten mal sah es so aus, als sei es möglich über die Grenzen der eigenen Stämme hinweg für eine Sache zu kämpfen. Die Hoffnung an eine bessere Welt, ist es noch heute, die viele Ordensmitglieder Mirans bewegt.