Johanna: Unterschied zwischen den Versionen

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Die spätere Heilige Johanna stammte ursprünglich aus [[Keldorn]]. Die Mitglieder ihrer Familie waren schon seit Generationen Berater derer von Wane, und so wurde von der älteste Tochter erwartet, dass sich ebenfalls engagierte. Johanna hatte jedoch wenig übrig für Kriegswerk, Recht und Hofzeremoniell. Seit Kindertagen an war sie nämlich fasziniert gewesen von der komplexen Schönheit der Natur, in ihren Augen eine der wunderbarsten Schöpfungen der Götter, und sie entwickelte eine friedliche Disposition, immer erpicht darauf, Mensch und Natur zu schützen wo es möglich war. Doch am Hof des Fürsten begegnete man ihr mit Ablehnung und Spott, ihre Ideale im krassen Gegensatz zu den herrschenden Drachenkriegen.
Die spätere Heilige Johanna stammte ursprünglich aus [[Keldorn]]. Die Mitglieder ihrer Familie waren schon seit Generationen Berater derer von Wane, und so wurde von der älteste Tochter erwartet, dass sie sich ebenfalls engagierte. Johanna hatte jedoch wenig übrig für Kriegswerk, Rechtswesen und Hofzeremoniell. Seit Kindertagen an war sie nämlich fasziniert gewesen von der komplexen Schönheit der Natur, in ihren Augen eine der wunderbarsten Schöpfungen der Götter, und sie entwickelte eine friedliche Disposition, immer erpicht darauf, Mensch und Natur zu schützen wo es möglich war. Doch am Hof des Fürsten begegnete man ihr mit Ablehnung und Spott, ihre Ideale im krassen Gegensatz zu den herrschenden Drachenkriegen.
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Johanna fand jedoch überraschenderweise einen Freund im Sohn des Fürsten, Grimmbold. Er war ein junger, optimistischer Mann, und offener für Neuerung als sein Vater. Vom ihm lernte sie die schmerzliche Lektion, dass nicht immer alles friedlich gelöst werden konnte, doch auch er lernte von ihr, den Wert des Lebens und der Natur zu schätzen. Als sein Vater in der Schlacht fiel, wurde Grimmbold zum neuen Fürsten von Wane, und er ernannte Johanna, zum Erstaunen ihrer Familie, zu seiner persönlichen Beraterin.
Johanna fand jedoch überraschenderweise einen Freund im Sohn des Fürsten, Grimmbold. Er war ein junger, optimistischer Mann, und offener für Neuerung als sein Vater. Vom ihm lernte sie die schmerzliche Lektion, dass nicht jeder Konflikt ohne Gewalt gelöst werden konnte, doch auch er lernte von ihr, den Wert des Lebens und der Natur zu schätzen. Als sein Vater in der Schlacht fiel, wurde Grimmbold zum neuen Fürsten von Wane, und er ernannte Johanna, zum Erstaunen ihrer Familie, zu seiner persönlichen Beraterin.
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Ihr Einsatz für die Natur sollte nicht ungewürdigt bleiben. Zusammen mit dem Hofmedicus [[Armenius]] und dem Marschall der Garde [[Erchbert]] wurde ihr von Grimmbold eine Vision offenbart. Sie wären von den Göttern auserwählt, mit ihm gegen den dunklen Gott Milron zu kämpfen. Sie brachen also auf, um sich in den Schwarzbergen, dem Heiligen Land Morolons, einer Prüfung zu unterziehen. Auf  dem Weg dorthin kam es zu einem [[Durch Sturm und Finsternis|Zwischenfall]], der fast die kleine Gruppe, und insbesondere die Freundschaft Grimmbolds mit Johanna gespalten hätte, doch trotz allem dem kehrten sie gemeinsam mit der Essenz Morolons wieder, und die drei ''Moroloner'' namen ihren Platz in Grimmbolds Zwölferrat ein.
Ihr Einsatz für die Natur sollte nicht ungewürdigt bleiben. Zusammen mit dem Hofmedicus [[Armenius]] und dem Marschall der Garde [[Erchbert]] wurde ihr von Grimmbold eine Vision offenbart. Sie wären von den Göttern auserwählt, mit ihm gegen den dunklen Gott Milron zu kämpfen. Sie brachen also auf, um sich in den Schwarzbergen, dem Heiligen Land Morolons, einer Prüfung zu unterziehen. Auf  dem Weg dorthin kam es zu einem [[Durch Sturm und Finsternis|Zwischenfall]], der fast die kleine Gruppe, und insbesondere die Freundschaft Grimmbolds mit Johanna gespalten hätte, doch trotz allem dem kehrten sie gemeinsam mit der Essenz Morolons wieder, und die drei ''Moroloner'' namen ihren Platz in Grimmbolds Zwölferrat ein.
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Nach der Versiegelung Milrons lag Erianor, zum Leidwesen Johannas, in Schutt und Asche. Auf Geheiß einer Vision jedoch zog sie nach dem Zerbrechen des Zwölferrates zurück in die Schwarzberge, wo sie Zeuge des ''Rosenwunders'' wurde. Auf den Bergen nämlich erwuchs eine ewig blühende, magische Rose, mit deren Hilfe Johanna beginnen konnte, die Wunden der Drachenkriege zu heilen. Bald schon scharten sich weitere Helfer um sie, die bald unter dem Banner des ''Rosenordens'' die Lande heilten. Später sollten zu diesem Orden noch den Medici um Armenius und den Resten von Erchberts Armee dazustoßen, um den neuen ''Ordo Morolon'' zu gründen, welcher bis heute die ''Göttliche Rose'' bewacht.
Nach der Versiegelung Milrons lag Erianor, zum Leidwesen Johannas, in Schutt und Asche. Auf Geheiß einer Vision jedoch zog sie nach dem Zerbrechen des Zwölferrates zurück in die Schwarzberge, wo sie Zeuge des ''Rosenwunders'' wurde. Auf den Bergen nämlich erwuchs eine ewig blühende, magische Rose, mit deren Hilfe Johanna beginnen konnte, die Wunden der Drachenkriege zu heilen. Bald schon scharten sich weitere Helfer um sie, die bald unter dem Banner des ''Rosenordens'' die Lande heilten. Später sollten zu diesem Orden noch die Medici um Armenius und die Resten von Erchberts Armee dazustoßen, um den neuen ''Ordo Morolon'' zu gründen, welcher bis heute die ''Göttliche Rose'' bewacht. Ihre Macht gibt der Überlieferung nach dem Land neues Leben, und die Zerstörung jener würde die alten Wunden der Drachenkriege neu aufreißen.
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Version vom 20. Dezember 2018, 21:32 Uhr

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Johanna

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Titel: Die Beschützerin
Gott: Morolon
Gruppe: Ordo Morolon



Die spätere Heilige Johanna stammte ursprünglich aus Keldorn. Die Mitglieder ihrer Familie waren schon seit Generationen Berater derer von Wane, und so wurde von der älteste Tochter erwartet, dass sie sich ebenfalls engagierte. Johanna hatte jedoch wenig übrig für Kriegswerk, Rechtswesen und Hofzeremoniell. Seit Kindertagen an war sie nämlich fasziniert gewesen von der komplexen Schönheit der Natur, in ihren Augen eine der wunderbarsten Schöpfungen der Götter, und sie entwickelte eine friedliche Disposition, immer erpicht darauf, Mensch und Natur zu schützen wo es möglich war. Doch am Hof des Fürsten begegnete man ihr mit Ablehnung und Spott, ihre Ideale im krassen Gegensatz zu den herrschenden Drachenkriegen.

Johanna fand jedoch überraschenderweise einen Freund im Sohn des Fürsten, Grimmbold. Er war ein junger, optimistischer Mann, und offener für Neuerung als sein Vater. Vom ihm lernte sie die schmerzliche Lektion, dass nicht jeder Konflikt ohne Gewalt gelöst werden konnte, doch auch er lernte von ihr, den Wert des Lebens und der Natur zu schätzen. Als sein Vater in der Schlacht fiel, wurde Grimmbold zum neuen Fürsten von Wane, und er ernannte Johanna, zum Erstaunen ihrer Familie, zu seiner persönlichen Beraterin.

Ihr Einsatz für die Natur sollte nicht ungewürdigt bleiben. Zusammen mit dem Hofmedicus Armenius und dem Marschall der Garde Erchbert wurde ihr von Grimmbold eine Vision offenbart. Sie wären von den Göttern auserwählt, mit ihm gegen den dunklen Gott Milron zu kämpfen. Sie brachen also auf, um sich in den Schwarzbergen, dem Heiligen Land Morolons, einer Prüfung zu unterziehen. Auf dem Weg dorthin kam es zu einem Zwischenfall, der fast die kleine Gruppe, und insbesondere die Freundschaft Grimmbolds mit Johanna gespalten hätte, doch trotz allem dem kehrten sie gemeinsam mit der Essenz Morolons wieder, und die drei Moroloner namen ihren Platz in Grimmbolds Zwölferrat ein.

Nach der Versiegelung Milrons lag Erianor, zum Leidwesen Johannas, in Schutt und Asche. Auf Geheiß einer Vision jedoch zog sie nach dem Zerbrechen des Zwölferrates zurück in die Schwarzberge, wo sie Zeuge des Rosenwunders wurde. Auf den Bergen nämlich erwuchs eine ewig blühende, magische Rose, mit deren Hilfe Johanna beginnen konnte, die Wunden der Drachenkriege zu heilen. Bald schon scharten sich weitere Helfer um sie, die bald unter dem Banner des Rosenordens die Lande heilten. Später sollten zu diesem Orden noch die Medici um Armenius und die Resten von Erchberts Armee dazustoßen, um den neuen Ordo Morolon zu gründen, welcher bis heute die Göttliche Rose bewacht. Ihre Macht gibt der Überlieferung nach dem Land neues Leben, und die Zerstörung jener würde die alten Wunden der Drachenkriege neu aufreißen.