Tacitus: Unterschied zwischen den Versionen

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Marcus aus Tiefenwald war schon immer fasziniert gewesen von den göttlichen Mächten, die unsere Welt schufen. Als Kind einer Kaufmanns-Familie war er gut gebildet, und früh zeigte sich sein großes magisches Potential. Er war entschlossen, eines Tages die Geheimnisse der Götter zu offenbaren, die Dinge hinter dem Sichtbaren zu ergründen, und trat somit der alten Kirche bei. Im Kloster nahm er den Namen Tacitus, der Schweigsame, an, und lernte als persönlicher Schüler unter dem damaligen Abtes Martinus. (''Anm. d. Verf.: Ja, dessen Namen trage ich.'') Bald schon wurde er ein großer Gelehrter, bewandert in Wissenschaft, Theologie und Magie. Doch sein Wissensdrang war nie gestillt, und er forschte immer weiter, bis er schließlich über die Lehren Milrons stieß.
Marcus aus Tiefenwald war schon immer fasziniert gewesen von den göttlichen Mächten, die unsere Welt schufen. Als Kind einer Kaufmanns-Familie war er gut gebildet, und früh zeigte sich sein großes magisches Potential. Er war entschlossen, eines Tages die Geheimnisse der Götter zu offenbaren, die Dinge hinter dem Sichtbaren zu ergründen, und trat somit der alten Kirche bei. Im Kloster nahm er den Namen Tacitus, der Schweigsame, an, und lernte als persönlicher Schüler unter dem damaligen Abtes Martinus. (''Anm. d. Verf.: Ja, dessen Namen trage ich.'') Bald schon wurde er ein großer Gelehrter, bewandert in Wissenschaft, Theologie und Magie. Doch sein Wissensdrang war nie gestillt, und er forschte immer weiter, bis er schließlich über die Lehren Milrons stieß.


===Der Gelehrte der Götter===
===Die Gelehrten Milrons===
 
Unter der Aufsicht des Abtes und mit Genehmigung des Königs erforschte Tacitus nun die milronischen Aspekte der Welt: den Tod, die Emotion, die Macht des Freien Willens. Auch jene Künste die man heute als "Dunkle Magie" beschimpft wurden von ihm entschlüsselt. Dabei wurde er bald von einem weiteren Klostermitglied unterstützt. Schwester Magdalena wurde bald eine enge Vertraute und Freundin Tacitus, und gemeinsam bildeten sie, zusammen mit anderen ausgewählten Jüngern, eine eigene Glaubensgruppe. Die Arbeit dieser Gruppe würde jedoch nie ohne Kritik bleiben. Erkenntnisse um die Natur Milrons und seine Geschichte standen oft im Gegensatz zu den anerkannten Kirchen-Doktrinen, und die Entdeckung der Nekromantie zog einen Aufschrei der Gelehrten und Kleriker nach sich. Bartolos von Thol, Leiter der Inquisition und späterer Heiliger Mirans, war ein besonderer Gegner dieser Arbeit, und zwischen ihm und Tacitus würde eine Lebenslange Feindschaft herrschen.


===Der Zwölferrat===
===Der Zwölferrat===


===Der Niedergang und Verrat===
===Der Niedergang und Verrat===

Version vom 15. Dezember 2018, 20:34 Uhr

Die folgenden Inhalte widmen sich der Aufbereitung und Darstellung aller bekannten Geschichten über den Verräter des Königsreichs Marcus aus Tiefenwald, genannt Tacitus, dereinst Mitglied des Zwölferrates des Grimmbold, vielversprechender Gelehrter und Magier, bevor er der Dunkelheit verfiel und den finsteren Kult Milrons gründete.

Das Leben des Marcus aus Tiefenwald

Marcus aus Tiefenwald war schon immer fasziniert gewesen von den göttlichen Mächten, die unsere Welt schufen. Als Kind einer Kaufmanns-Familie war er gut gebildet, und früh zeigte sich sein großes magisches Potential. Er war entschlossen, eines Tages die Geheimnisse der Götter zu offenbaren, die Dinge hinter dem Sichtbaren zu ergründen, und trat somit der alten Kirche bei. Im Kloster nahm er den Namen Tacitus, der Schweigsame, an, und lernte als persönlicher Schüler unter dem damaligen Abtes Martinus. (Anm. d. Verf.: Ja, dessen Namen trage ich.) Bald schon wurde er ein großer Gelehrter, bewandert in Wissenschaft, Theologie und Magie. Doch sein Wissensdrang war nie gestillt, und er forschte immer weiter, bis er schließlich über die Lehren Milrons stieß.

Die Gelehrten Milrons

Unter der Aufsicht des Abtes und mit Genehmigung des Königs erforschte Tacitus nun die milronischen Aspekte der Welt: den Tod, die Emotion, die Macht des Freien Willens. Auch jene Künste die man heute als "Dunkle Magie" beschimpft wurden von ihm entschlüsselt. Dabei wurde er bald von einem weiteren Klostermitglied unterstützt. Schwester Magdalena wurde bald eine enge Vertraute und Freundin Tacitus, und gemeinsam bildeten sie, zusammen mit anderen ausgewählten Jüngern, eine eigene Glaubensgruppe. Die Arbeit dieser Gruppe würde jedoch nie ohne Kritik bleiben. Erkenntnisse um die Natur Milrons und seine Geschichte standen oft im Gegensatz zu den anerkannten Kirchen-Doktrinen, und die Entdeckung der Nekromantie zog einen Aufschrei der Gelehrten und Kleriker nach sich. Bartolos von Thol, Leiter der Inquisition und späterer Heiliger Mirans, war ein besonderer Gegner dieser Arbeit, und zwischen ihm und Tacitus würde eine Lebenslange Feindschaft herrschen.

Der Zwölferrat

Der Niedergang und Verrat