Armenius: Unterschied zwischen den Versionen

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===Der Zwölferrat===
===Der Zwölferrat===
Für sein Lebenswerk sollte Armenius bald belohnt werden. Eines Tages nämlich sprach Grimmbold von einer Vision, die er hatte.
Für sein Lebenswerk sollte Armenius bald belohnt werden. Eines Tages nämlich offenbarte ihm Grimmbold eine Vision, die er hatte.
Zwölf Personen sollte er Aussuchen, die mit ihm die Macht der Götter erfahren würden, um sich gegen den Finsteren und seine Armeen zu stellen. Zusammen mit zwei anderen und dem König brach Armenius also auf, um die Schwarzberge zu erklimmen, wo der Bote Morolons sie erwarten würde. Auf dem Berg wurde ihnen dann die Essenz Morolons zu Teil: Armenius wurde damit der größte Heiler Erianors. Zurück am Königshof begann er, mit dieser Macht all jenen zu helfen, die er vorher verloren hätte. Somit nahm er seinen rechtmäßigen Platz im Rat des Grimmbold ein.
Armenius wäre einer von zwölf Erwählten, mit denen Grimmbold an die Heiligen Stätten der Götter reisen sollte, um dort ihren Segen zu erhalten. So brach Armenius mit zwei anderen Erwählten und seinem König auf, um die Schwarzberge zu erklimmen, wo der Bote Morolons sie erwarten würde. Auf dem Berg wurde ihnen dann die Essenz Morolons zu Teil: Armenius wurde durch den Segen großes Wissen um Medizin und Heilung zuteil, und mit der Macht Morolons konnte er sogar Todgeweihte retten. An der Seite Grimmbolds kämpfte er nun, auf seine eigene Weise, gegen Milron.


===Zerfall und der Orden===
===Zerfall und der Orden Morolons===
Armenius war zuversichtlich. Mit der Macht der Götter hatte er viele Wunder vollbracht, Hunderte geheilt, und mit seinem Wissen viele andere inspiriert und unterrichtet. Es traf ihn also wie ein Schlag, als einer der Zwölf, Tacitus, sich gegen Grimmbold wandte, und zum Finsteren übertrat. Milron wurde schließlich, trotz dieses Verrats, von Grimmbold in der Finsternis versiegelt, aber die Wunden waren bereits zugefügt. Der Zwölferrat zerbrach schließlich. Armenius aber fand Trost in einer neuen Aufgabe: vom König wurden die verbliebenen Ratsmitglieder, die vom Volk schon wie Heilige behandelt wurden, damit beauftragt, Orden zu gründen. Aus den Resten der Armee und den vielen Anhängern Morolons also erstand unter seiner Mithilfe der Ordo Morolon.


===Armenius' Vermächtnis===
===Armenius' Vermächtnis===
Selber übernahm Armenius keine Führung im Orden. Die Soldaten sahen zwar zu ihm als einen der Moroloner-Fürsten auf,
aber er war nie Soldat gewesen, und fühlte sich an den Heilstätten besser aufgehoben. Er überlies ihnen einen Teil seiner Macht und seines Wissen, und bildete, bis zu seinem Tod, neue Ärzte und Medici aus. Aufgrund seiner vielen Taten für das Volk, und seiner größtenteils erhaltenen Schriften, ist er heute einer der bekanntesten der Zwölf. Trotz seiner pazifistischen Tendenzen ist er noch heute im Ordo Morolon hoch verehrt, und Ärzte wie Soldaten blicken zu ihm und seiner Hingebung auf.


===Literatur zum Thema===
===Literatur zum Thema===


'''"Wanderjahre des Armenius"''', geschrieben von seiner Magnificenz, dem [[König]]. <br/>
'''"Wanderjahre des Armenius"''', geschrieben von seiner Magnificenz, dem [[König]]. <br/>
'''"Der Zwölferrat: Armenius"''', geschrieben von Martinus Darius von Thol
'''"Der Zwölferrat: Armenius"''', geschrieben von Martinus Darius von Thol
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Version vom 11. September 2018, 17:08 Uhr

Die folgenden Inhalte widmen sich der Aufbereitung und Darstellung aller bekannten Geschichten über den geheiligten Armenius, seinerzeit Mitglied des Zwölferrates des Grimmbold, von Cor beschenkt, bekannt und verehrt für seine Heilungstaten und seine hingebungsvolle Treue an Volk und König von Erianor.

Armenius' frühe Tage

Geboren in einer kleinen Siedlung in jenem Landstrich, der heute Barndhagen heißt, war Armenius ein Kind der Drachenkriege. Erianor war schon seit vielen hundert Jahren im Mahlstrom der Verheerung Milrons gefangen, und so war Armenius von klein auf von Leid, Krankheit und Tod umgeben. Er beschloss, erst aus kindlicher Güter, später aus erwachsenem Altruismus, dieses Leid zu lindern, und begann, bei den verschiedensten Ärzten und Medici die Kunst des Heilens zu erlernen. Als seine Lehre schließlich abgeschlossen war, zog Armenius, nun ein optimistischer junger Mann, mit seinen Kameraden aus, um das Leid der Welt zu lindern.

In den Feldlagern und Kastellen

Seine Reisen führten Armenius kreuz und quer über die Lande, mal reiste er mit dem Tross einer Armee, segelte auf einem Versorgungsschiff des Königs, oder bemannte die Krankenstation einer Festung. Wohin immer es ihn führte, brachte Armenius den Leuten Trost in religiöser Lehre, und Linderung mit seiner Heilkunst, die er immer weiter verbesserte. Schon bald ging sein Name im Lande um, ein hoffnungsvolles Flüstern über einen gütigen Mann und seine Begleiter, der half wo er konnte. Doch diese Zeit ging auch nicht spurlos an Armenius vorbei.

Zweifel und der Königshof

Dereinst ausgezogen um das Leid der Welt zu lindern, musste Armenius bald feststellen, das diese Aufgabe für ihn kaum zu bewältigen war. Für jeden Mensch, dem er oder seine Kameraden halfen, starben ihm zwei oder drei Patienten, weil die Mittel fehlten, oder die Wunden zu schwer waren. Dazu kamen all jene, bei denen er nie eine Chance hatte zu helfen. In dieser dunkelsten Stunde, als Armenius am Rande des Abgrunds stand, wurde er an den Hof des großen Fürsten Grimmbold gerufen. Als neuer Leibarzt des Drachenbluts fand Armenius einen Ausweg: wenn er diesem Mann half, die Dunkelheit zu überwinden, würde das Leid der Menschen bald ein Ende finden.

Der Zwölferrat

Für sein Lebenswerk sollte Armenius bald belohnt werden. Eines Tages nämlich offenbarte ihm Grimmbold eine Vision, die er hatte. Armenius wäre einer von zwölf Erwählten, mit denen Grimmbold an die Heiligen Stätten der Götter reisen sollte, um dort ihren Segen zu erhalten. So brach Armenius mit zwei anderen Erwählten und seinem König auf, um die Schwarzberge zu erklimmen, wo der Bote Morolons sie erwarten würde. Auf dem Berg wurde ihnen dann die Essenz Morolons zu Teil: Armenius wurde durch den Segen großes Wissen um Medizin und Heilung zuteil, und mit der Macht Morolons konnte er sogar Todgeweihte retten. An der Seite Grimmbolds kämpfte er nun, auf seine eigene Weise, gegen Milron.

Zerfall und der Orden Morolons

Armenius war zuversichtlich. Mit der Macht der Götter hatte er viele Wunder vollbracht, Hunderte geheilt, und mit seinem Wissen viele andere inspiriert und unterrichtet. Es traf ihn also wie ein Schlag, als einer der Zwölf, Tacitus, sich gegen Grimmbold wandte, und zum Finsteren übertrat. Milron wurde schließlich, trotz dieses Verrats, von Grimmbold in der Finsternis versiegelt, aber die Wunden waren bereits zugefügt. Der Zwölferrat zerbrach schließlich. Armenius aber fand Trost in einer neuen Aufgabe: vom König wurden die verbliebenen Ratsmitglieder, die vom Volk schon wie Heilige behandelt wurden, damit beauftragt, Orden zu gründen. Aus den Resten der Armee und den vielen Anhängern Morolons also erstand unter seiner Mithilfe der Ordo Morolon.

Armenius' Vermächtnis

Selber übernahm Armenius keine Führung im Orden. Die Soldaten sahen zwar zu ihm als einen der Moroloner-Fürsten auf, aber er war nie Soldat gewesen, und fühlte sich an den Heilstätten besser aufgehoben. Er überlies ihnen einen Teil seiner Macht und seines Wissen, und bildete, bis zu seinem Tod, neue Ärzte und Medici aus. Aufgrund seiner vielen Taten für das Volk, und seiner größtenteils erhaltenen Schriften, ist er heute einer der bekanntesten der Zwölf. Trotz seiner pazifistischen Tendenzen ist er noch heute im Ordo Morolon hoch verehrt, und Ärzte wie Soldaten blicken zu ihm und seiner Hingebung auf.

Literatur zum Thema

"Wanderjahre des Armenius", geschrieben von seiner Magnificenz, dem König.
"Der Zwölferrat: Armenius", geschrieben von Martinus Darius von Thol